Für Jutta Affolter, Physiotherapeutin und Inhaberin von Provital, ist sich fit halten, wie Zähne putzen: Es gehört einfach dazu. Sie rät, Zeit für die persönliche Bewegung in der Agenda einzutragen.
Wofür steht Provital?
Jutta Affolter: Provital begleitet und unterstützt Menschen bei Gesundheitsfragen. Wir bieten moderne Physiotherapie mit Schwerpunkt auf aktiver Behandlung an und wollen zur Selbsthilfe anleiten. Dafür stehen Geräte und Hilfsmittel zur Verfügung – fürs Training alleine oder in einer Gruppe.
Was sind die Stärken von Provital?
Die persönliche Beratung und spezifische Unterstützung ist uns wichtig. Sorgfältig klären wir ab, was unsere Kunden brauchen und gehen bei der Behandlung oder dem Training darauf ein. Bei uns kann man in ruhiger Atmosphäre trainieren.
Was ist Ihnen als Geschäftsführerin wichtig?
Mir ist wichtig, dass sich unsere Kunden wohlfühlen und ihre persönlichen Ziele erreichen. Dafür braucht es fachlich gut ausgebildete Physiotherapeutinnen und -therapeuten, unterstützende Geräte und optimale Abläufe. Natürlich auch Öffnungszeiten, die unseren Kunden entgegenkommen, und Möglichkeiten zur individuellen Beratung.
Was fasziniert Sie an ihrem Beruf?
Jeder Mensch ist einzigartig. Diese Einzigartigkeit fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Wenn ich zusammen mit einem Kunden oder Patienten versuche herauszufinden, was die Ursache seiner Beschwerden sind und welches die optimale Therapie für ihn ist, fühle ich mich manchmal wie Sherlock Holmes. Der Einzigartigkeit begegne ich auch, wenn ich mit Ärzten oder Mitarbeitenden zu tun habe.
Was machen Sie als Ausgleich zur Arbeit?
Mich bewegen! Damit ich gut abschalten kann, gehört für mich jeden Tag mindestens eine Stunde Bewegung dazu. Das kann beim Volleyball spielen, Wandern oder Biken sein oder mit Fitness- oder Krafttraining.
Wie kann man sich motivieren, regelmässig ins Training zu gehen?
Sich fit halten, ist wie Zähne putzen: Es gehört einfach dazu. Das ganze Leben ist Bewegung. Am einfachsten ist es, sich das Training in den Alltag fix einzuplanen. Es ist die Freude an kleinen Fortschritten, die Lust auf mehr machen. Nach einem guten Training fühlt man sich angenehm wohl. Dieses Wohlempfinden lockt uns Menschen ins nächste Training.